Donnerstag, 4. Oktober 2012

Maltas Westen

Ghajn Tuffieha ist eine eher kleine Siedlung im Nordwesten von Malta. Hier liegen die zwei schönsten Badebuchten der Insel, der Golden Bay und der Ghajn Tuffieha Bay. Golden Bay- Einer von Maltas schönsten und längsten Sandstränden erstreckt sich vor flachem Hinterland entlang dieser Bucht unterhalb des neuerbauten Hotel golden Sands. Zahlreiche Wassersportarten werden hier angeboten.Ghajn Tuffieha- etwa 200 m lange Sandstrand unterhalb der Steilküste ist noch unbebaute Natur; eine Treppe, die auf der kleinen Halbinsel beginnt, die die Ghajn Tuffieha von der Golden Bay trennt, führt hinunter zum Strand. Über den Küstenpfad kann man in etwa 20 Minuten zur Gnejna Bay hinüber wandern.
Gnejna Bay - Unterhalb der Ghajn Tuffieha Bay und der Golden Bay liegt die Gnejna Bay. Eine einsame Badestelle mit sehr feinem Sandstrand unterhalb des Lippija Tower aus der Ritterzeit, unweit von Mgarr entfernt. Die ruhige Bucht ist ohne großen Touristenrummel.

Ghajn Tuffieha

Golden Bay

Gnejna Bay


The Malta International Airshow 2012



Am Sonntag war es wieder so weit. Wie jedes Jahr fand am Malta Airport in Luqa die Malta Airshow statt. Bei traumhaften Wetter stroemten zahlreiche Zuschauer zu den Flugbahnen , um sich das Spektakel nicht entgehen zu lassen. Malta freut sich schon auf 2013......

Chinesischer Garten Malta


Der Garden of Serenity (Chinesischer Garten) befindet sich in Santa Lucija (ganz in der Nähe von Tarxien) in der Nähe des Fußballfeldes an der Triq Hal Luga und ist leider nicht ausgeschildert.
Er ist vom Hypogäum bzw. Tarxien-Tempel auch gut zu Fuß zu erreichen.
Der Garten wurde gestaltet vom Suzhou Gardens Design Institute of China und 1997 fertiggestellt.

Madliena Tower


Der Madliena Tower, auch Madalena Tower, ist eine Befestigungsanlage auf Malta, die während der Herrschaft des Johanniterordens erbaut wurde. Der Turm steht auf einer Halbinsel nördlich der Ortschaft Pembroke auf der Hauptinsel. Er überwachte die Zugänge zur St Paul's Bay und zur Mellieha Bay im Norden der Insel.
Der Turm gehört zu einer Reihe von dreizehn Wachtürmen, die während der Herrschaft des Großmeisters Martin de Redin von 1657 bis 1660 erbaut worden sind. Nach ihm werden diese Türme auch alsde Redin Towers bezeichnet. Im Vergleich zu den 1609 bis 1614 erbauten Wignacourt Towers hatte sich die Aufgabe dieser Türme geändert. Wesentlich kleiner gebaut und schwächer bewaffnet, dienten sie vorrangig als Beobachtungsposten, von denen bei Annäherung einer gegnerischen Flotte die Garnisonen in Valletta und an anderen Orten alarmiert werden sollten. 
Der Madliena Tower wurde 1658 erbaut. Wie auch alle anderen de Redin Towers, hat er einen quadratischen Grundriss. Der Turm hat zwei Stockwerke. Im Untergeschoss befindet sich ein größerer, fensterloser Lagerraum. Der Zugang zu diesem Raum ist ebenerdig angelegt. Das erste Geschoss ruht auf steinernen Quergewölben. Sein Zugang erfolgt über eine Leiter. Innerhalb des Turmes gibt es keine Verbindung zwischen Erd- und erstem Geschoss. Vom ersten Stockwerk führt in der südlichen Ecke des Gebäudes eine schmale Wendeltreppe zum flachen, mit einer Brustwehr versehenem Dach. Auf dem Dach bietet in der nördlichen Ecke ein kleines Türmchen einen wettergeschützten Unterstand für einen Beobachtungsposten. Das Dach liegt in ungefähr 17 m Höhe.
Während der britischen Kolonialherrschaft wurde der Turm weitergenutzt. Die Brustwehr auf dem Dach wurde erhöht und verstärkt. Auf dem Dach wurde eine Geschützstellung eingerichtet, in der eine Kanone auf einer Mittelpivotlafette aufgestellt werden sollte. Diese Veränderungen wurden wahrscheinlich in den späten 1860er bis frühen 1870er Jahren vorgenommen. Wahrscheinlich standen sie im Zusammenhang mit dem Ausbau der küsten- und landseitigen Befestigungen der Insel, schloss der Turm doch eine Lücke zwischen Fort Pembroke und Fort Madalena. Bereits früher war an den Turm ein einstöckiges Küchengebäude angebaut worden. Ob die Kanone jedoch tatsächlich aufgestellt wurde, wird bezweifelt. Zum einen weist das Fehlen der entsprechenden Armierung nicht auf eine Stationierung des Geschützes hin, zum anderen wird eine derartige Stationierung nicht in der Literatur aufgeführt.
Für 1935 ist das Vorhandensein eines elektrischen Suchscheinwerfers belegt. Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Turm wieder militärisch genutzt. Unmittelbar neben dem Turm wurde eine neue Stellung für ein Geschütz gebaut. Diese Stellung war aus Beton, überdacht und zur Seeseite hin offen.