Donnerstag, 28. Februar 2013

An international friendship


Es ist wohl für jeden von uns kein schönes Gefühl am Anfang. Man hat seinen Flug gebucht, seinen  Englischkurs und es ist an der Zeit seinen Koffer zu packen. Man lässt Familie, Partner und Freunde hinter sich und macht sich auf für eine bestimmte Zeit in ein neues Land. Das komische Gefühl zu seinen Lieben daheim „tschüss“ zu sagen und dann nach ein paar Stunden  Flugzeit  mit einem ersten Schritt auf das neue Land hinaustritt.
Auf Malta treffen Woche für Woche hundert von neuen Sprachschüler ein. Alle mit dem selben Ziel: Englisch lernen und gleichzeitig eine spaßige und einzigartige Zeit zu erleben. Die Studenten kommen von überall her. Egal ob Holland , Spanien, Deutschland, Griechenland etc. oder sogar Brasilien oder Japan. Jeder findet irgendwie seinen Weg nach Malta. Und all diese Menschen verbindet das selbe. Alleine auf dieser einzigartigen Insel und bereit in etwas neues und fantastisches zu starten. Dies ist wohl die Grundlage, was es hier auf Malta so einfach macht viele neue Leute kennen zu lernen und tolle Freundschaften zu schließen, die sogar über mehrere Kontinente reichen. Die Sprachschulen organisieren regelmäßig Welcome- Meetings oder verschiedene Ausflüge, welches das näher kennen lernen relativ einfach macht. Auch auf Partys , auf der Straße , am Strand oder in Cafes wird man schnell angesprochen und kommt auch genau so schnell ins Gespräch. Man sollte aber schon mit einem Lächeln durch die Welt gehen ;) Man ist hier sehr offen und freut sich über jede neu gewonnene Partnerschaft. Die Zeit hier schweißt einen sehr zusammen. Denn mehr oder weniger verbringt man fast 24 Stunden zusammen. Ob gemeinsam im Unterricht, gemeinsam beim Kochen, gemeinsam am Strand nach der Arbeit, gemeinsam die Nacht zum Tag machen oder am Wochenende mit einem Auto die Insel zu erkunden. Hat man erst Mal eine Gruppe gefunden, ist es schwer noch alleine bleiben zu wollen.
Aber man findet nicht nur in den „Urlaubern“  gute Freunde und Bekannte. Der Malteser an sich ist eine sehr freundliche, hilfsbereite und aufgeschlossene Person. Kurze Konversationen sind recht schnell eingefädelt und in der Not steht man einem gern mit Rat und Tat zur Seite. Doch um richtige Freundschaften mit den Einheimischen zu schließen braucht es ein bisschen Zeit, Geduld und Einfühlungsvermögen. Denn durch das stetige kommen und gehen der Urlauber sind die Malteser sehr vorsichtig , was ihre eigenen persönlichen Gefühle und Meinungen angeht. Im Sommer zur Hauptsaison, in der es ziemlich Rund geht in den Ballungsräumen St. Julians und Sliema , findet man kaum Einheimische , die sich dort freiwillig aufhalten. Sie ziehen sich meistens zurück in das  Zentrum der Insel und feiern dort meist fern ab von all den Touristen unter sich. Doch dann in der Nebensaison, wenn all der Trubel sich  gelegt hat, kommen die Malteser wieder mehr an die Küste und man kann sich weit aus besser anfreunden. Ist man erst Mal mit den Einheimischen befreundet, sieht man die Insel mit ganz anderen Augen. Man erfährt mehr über die Kultur, Tradition, Meinungen und im allgemeinem über das Leben auf der Insel. Man lernt das  wirkliche maltesische Leben zu schätzen und zu lieben. Es ist sehr schwer diese Insel dann zu vergessen und einfach zurück nach Hause zu kehren. Denn irgendwas bleibt in jedem von uns nach einem Aufenthalt auf dem maltesischem Archipel.

Malta the never ending story

Times of Malta

Die Geschichte der Times of Malta reicht bis in die 1920er Jahre zurück. Als Vorläufer gilt die kleine maltesischsprachige Abendzeitung Il-Progress, die von der nicht mehr bestehenden Progressive Constitutional Party und dessen Führer Baron Gerald Strickland herausgegeben wurde. Strickland war es auch, der den Bedarf nach einer englischen Tageszeitung erkannte. 1935 baute er die Times of Malta auf, seine Tochter Mabel Edeline Strickland wurde Chefredakteurin. Inzwischen hat sich die Times von einer Parteizeitung zur größten Tageszeitung auf Malta mit rund 77.000 (2010) Lesern pro Ausgabe entwickelt.

Victoria- Gozo


Victoria ist die Hauptsstadt der  maltesischen Insel Gozo. Die Stadt liegt in der Mitte  Gozos und umfasst circa ein Viertel der gesamten Insel Bevölkerung. Victoria gehört zu den  dicht bevölkertsten Städten  und zählt zu dem kulturellen Zentrum der Insel. In früheren Zeiten hießt die Stadt noch Rabat. Der arabische Name für „Vorstadt“. Dies änderte sich aber im Jahre 1887. Die Stadt wurde umbenannt und es traten auch keine Verwechselungen mit dem Rabat auf der  maltesischen Hauptinsel auf.
Ein kurzer Rückblick auf die Geschichte der Stadt : Auf Grund  von archäologischen Funden geht man davon aus, dass das Gebiet bereits in der Bronzezeit besiedelt war. Die Römer errichteten im 3. Jahrhundert v. Chr. eine Siedlung an dieser Stelle. Dieser Ort gehörte dann von 535 bis 870 zum Byzantinischen Reich. Während die Araber das Gebiet besetzten bekam die Siedlung den Namen Rabat. Zu dieser Zeit bestand sie im Wesentlichen aus der großen Zitadelle. In dieser konnten die Bewohner Gozos Schutz vor angreifenden Piraten suchen. Dennoch wurde im Juli 1551 nahezu die komplette Einwohnerschaft Gozos und Rabats von Sklavenjägern gefangen. Man verschleppte sie und brachte sie auf die Sklavenmärkte in Nordafrika. In den folgenden Jahren blieb die Siedlung zum größten Teil unbewohnt. Jahre später (1599) begann die Bevölkerung wieder mit dem Aufbau der Zitadelle, die alle Bewohner Gozos dann nachts aufzusuchen hatten. Nachdem dieses Gesetz 1637 abgeschafft wurde , blieb die Zitadelle meist unbewohnt. 1693 kam es auf Gozo zu einem schweren Erdbeben, wodurch wieder große Teile Rabats und der Zitadelle zerstört wurden. Gute zwei Jahrhunderte später , nämlich 1814, kamen die Inseln Malta und Gozo unter britische Herrschaft. Man beschloß daraufhin, 50 Jahre später, Gozo zu einer eigenen Diözese zu machen mit Rabat als Sitz des Bischofs. Zum Goldenen Thronjubiläum von Queen Victoria 1887, kam es dann zur Umbenennung Rabats. Der Bischof der Stadt und ein hoher Justizbeamter der Insel beantragten den Namenswechsel auf Victoria. Am 10. Juni des selben Jahres wurde diesem Antrag durch den Gouverneur Maltas stattgegeben. Rabats wurde zu Victoria. Jedoch wird bis heute im allgemeinen Sprachgebrauch der Inselbewohner der Name Rabat benutzt. Der doppelte Name macht sich auch im Wappen der Stadt bemerkbar durch die Buchstaben V und R.
Victoria hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten und zieht schon den ein oder anderen Touristen an. Zu der Hauptattraktion gehört ganz klar die Zitadelle. Sie ist das Herz der Stadt und wurde bereits im Bronze- Zeitalter, also ca.1500 vor Christus. Sie wurde zwischen 1599 und 1603 restauriert, um die Stadt noch besser vor den Muslimen und Korsaren zu schützen. In der Zitadelle befindet sich neben einem Museum und der Kathedrale der Insel auch das Gerichtsgebäude der Insel. Von der Befestigungsmauer aus hat man einen wunderschönen Ausblick über die komplette Insel. Wie soeben erwähnt befindet sich zwischen den Befestigungsmauern auch die Kathedrale Gozos. Sie ist eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt. Die Kathedrale Santa Marija ist die Hauptkirche des Bistums Gozo und Comino. Sie ist sehr schmuckvoll ausgestattet, unter anderem auch mit der Statue der Maria, welcher die Kirche geweiht ist. An der Stelle, wo heute die Kathedrale stand, war zuvor ein römischer Tempel, welcher dem Jupiter geweiht war. An der Decke der Kirche befindet sich ein Trompe- l´oeil Gemälde, welches das Innere einer Kuppel zeigt, die aber nie gebaut wurde. Was man außerdem in Victoria gesehen haben sollte, ist der Villa Rundle Garden. Dies ist ein Park im Zentrum der Stadt, welcher 1914 eröffnet wurde. Er wurde entworfen von dem englischen Gouverneur Leslie Rundle. Man findet in dem Park viele einheimische und importierte Pflanzen vor. Im Mai 2012 wurde der Park nach umfassenden Renovierungsarbeiten , die zu 85% von der EU gefördert wurden, wiedereröffnet. Außerdem findet in Victoria täglich ein Markt statt. Auf dem Marktplatz am Fuße der Ziadelle kann man täglich bis Mittag einkaufen gehen.

Mittwoch, 27. Februar 2013

Klettern auf Malta


Sie sind klein, sie sind bunt und sie sind anders, die drei maltesischen Inseln: Malta, Gozo und Comino. Ein ganzer Staat, der auf drei winzig kleine Inseln passt. Die Inseln liegen nur 90 km südlich von Sizilien und sind in weniger als drei Flugstunden von Deutschland aus erreichbar. Wer allerdings annimmt, dass es sich bei Malta um typische Mittelmeerinseln handelt, der irrt. In Malta ticken die Uhren anders und das im wahrsten Sinne des Wortes. Aktivurlauber sind auf den Inseln perfekt aufgehoben. Als Tauch-, Schnorchel und Wassersportparadies ist der Archipel schon lange bekannt, aber auch Kletterfans kommen voll auf ihre Kosten.
Wind und Wasser haben den inseltypischen Kalkstein über Millionen von Jahren hinweg in faszinierende Formationen verwandelt, die zum Erklimmen geradezu einladen. Obwohl die Inseln keine Berge haben, bieten sie mit über 1200 Kletterrouten ideale Kletterbedingungen. Die Routen sind nach Schwierigkeitsgrad abgestuft, bewertet und für Anfänger, Fortgeschrittene sowie Kletterprofis geeignet. Vor Ort bieten erfahrene und professionelle Kletterführer ihre Dienste an.
Es gibt zig eingerichtete Kletterrouten auf den maltesischen Inseln (Malta, Gozo und Comino). Und jede Menge jungfräuliche Felsen warten noch auf ihre Erschließung. Die einzelnen Klettergebiete sind leicht erreichbar. Keines ist weiter als eine halbe Autostunde entfernt. Gefolgt von ein paar Minuten Fußmarsch, der einen entweder zum Wandfuß oder auf den Gipfel der angepeilten Kletterei bringt. Auch gibt es kein Problem mit Überfüllung und langem Anstehen (Nur etwa 30 lokale Kletterei besuchen regelmäßig die Felsen. Die Malteser sind Fußball verrückt!). Geklettert wird an Kalkstein, den das maltesische Wetter in interessante und faszinierende Formen gebracht hat. Je nach Saison kann man entweder in der Sonne oder im Schatten klettern. Wegen des porösen Gesteins und des windigen Wetters ist nach einem Regenguss in der Regel der Fels nach einer Stunde wieder trocken. In den Felsen leben keinerlei giftige Tiere. Was den Zutritt oder Naturschutz anbelangt, gibt es keinerlei saisonbedingte Einschränkungen. Man kann das ganze Jahr klettern.
Obwohl Malta keine Berge hat - der höchste Punkt liegt nur 253 m über dem Meeresspiegel - ist die Vielfalt und Schönheit der Klettergebiete verblüffend groß. Die zerklüftete Küstenlinie bietet großartige Ein- und Mehrseillängenrouten an Klippenwänden und angenehmen Platten, dazu Traversen direkt über dem Wasserspiegel oder auch deep water solos, bei denen man sich in den heißen Sommermonaten zur Abkühlung in das klare, blaue Wasser fallen lassen kann. Im Landesinneren gibt es malerische Täler ('widien' auf maltesisch), deren Begrenzungen Einseillängenrouten in festem Kalkstein bieten. Man findet auch interessante Felsaufschlüsse, oft mit Höhlen durchsetzt. Einige harte Bouldern -Probleme stellen selbst den kühnsten Boulderer auf die Probe. Man kann sowohl traditionelle Routen klettern (sie sind vom Führenden selbst abzusichern), als auch mit Bohrhaken ausgestattete Sportkletterrouten.

Verkehrsmittel auf Malta


Wenn man aus dem Flughafengebäude in Luqa kommt und das erste Mal auf die Straßen von Malta tritt, merkt man es schon. Hier ist der Verkehr anderst, hier herrscht Linksverkehr. Eines der wohl deutlichsten und größten Erben der Englischen Besatzung. Genau so wie in dem Vereinigten Königreich fahren die Malteser auf der linken Seite.
Der Straßenverkehr und die Öffentlichenverkehrsmittel sind auf Malta sehr gut ausgebaut. Die Ballungsräume der Insel liegen hauptsächlich um Sliema, St. Julians, dem Flughafen Luqa und natürlich der Hauptstadt Valletta. Valletta ist im Öffentlichenverkehr so oder so ein wichtiger Standpunkt. Die Hauptstadt ist der Dreh- und Angelpunkt von den Bussen auf Malta. Egal in welchem maltesischem Bus man sitzt, früher oder später  fährt er in Valletta ein. Die Busse halten alle vor dem Stadttor auf dem großen Platz vor der Republic Street. Hier hat man die Möglichkeit in einen anderen Arriva -Bus zu wechseln, da hier alle mit einander vernetzt sind.
Arriva Malta ist ein maltesisches Unternehmen und besteht aus der Arriva-Gruppe (ein europaweit führender Anbieter von Verkehrsdiensten, der sich in zwölf europäischen Ländern umfassend als innovativer Dienstleister bewährt hat) sowie der Tumas-Gruppe, einem starken maltesischen Partner mit Erfahrung im öffentlichen Sektor.
Arriva übernahm am 03. Juli 2011 den öffentlichen Personennahverkehr auf Malta und wurde binnen kürzester Zeit fester Bestandteil des Alltags der Menschen auf Malta und Gozo, beliebt auch bei den vielen Touristen, die regelmäßig die Inseln besuchen.
Ein Tagesticket kostet für einen Touristen 2,60 € und für jemanden mit Maltesischer ID 1,60 €. Mit diesem Ticket kann man auf der ganzen Insel herumfahren und beliebig oft die Route wechseln. In der Regel kommen die Busse an den wichtigen und besuchtesten Haltestellen alle 15 min. Bei den anderen kann es sich zwischen 30 min – 1 Stunde ausdehnen. Es sind auch Nachtbusse auf der Insel vorhanden. Der letzte offizielle Bus fährt gegen 11 Uhr, danach findet man als Nachtschwärmer  noch genau zwei Busse. Gegen 3 Uhr morgens und 5 Uhr morgens bringen sie einen aus dem Partyviertel Paceville noch in Richtung Bugibba bzw. Valletta. Die Busse sind stets mit Klimaanlagen und Heizungen ausgestattet und bieten auf den Stammstrecken in Richtung Flughafen auch genügend Stauraum für Gepäck.
Wer auf Malta lieber selber fahren möchte, kann sich leicht ein Auto hier auf der Insel mieten. Es gibt genügend Anbieter in der Gegend , welcher für wenig Geld kleine PKWs vermieten. Sehr erfreut wird man auch feststellen, dass das Benzin hier auf Malta weit aus günstiger ist als in Deutschland. Wer aber hier selber fährt, sollte sehr vorsichtig sein. Einerseits auf Grund des Linksverkehr und andererseits auf Grund der Straßenverhältnis. In den Ballungsräumen sind die Straßen zwar alle sehr gut erhalten, kommt man jedoch in die ländliche Gegend ändert sich das schnell. Die Straßen werden weitaus schmaler und auch die Schlaglöcher werden deutlich größer. Auch bei Nacht ist Vorsicht geboten. Die Straßen sind nicht komplett ausgeleuchtet in der Dunkelheit. Dennoch ist eine Tour mit dem eigenen Auto über Malta weitaus spaßiger und man ist auch deutlich schneller.
Auf Malta sind auch genügend Taxis vorhanden. Im Vergleich zu Deutschland sind diese auch weitaus günstiger. Man findet die Taxis stets am Straßenrand oder man fragt die Menschen auf der Straße einfach nach der nötigend Nummer. Jeder kennt sie hier auf Malta. Aber man sollte sich auf der Insel lieber an die offiziellen Unternehmen halten. Von eigenständigen Fahrern ist  sehr von abzuraten.

Dienstag, 26. Februar 2013

Und wo lebst du ?


Es geht jedem von uns so.....
Man erzählt seiner Familie, Freunden und Bekannten, dass man plant nach Malta zu gehen und zu 90% ist stets die erste Frage :  „Und wo ist des???“
-          Ist das ein eigenes Land?
-          Ist das im Süden?
-          Gehört das nicht zu Italien?
-          Gehört Malta zu der EU?
-          Sprechen die Spanisch oder Italienisch dort?
-          Gibt es eine Brück zum Festland?

Am Anfang mussten wir  wohl alle erst noch mal nachschauen, da wir uns nicht so 100% sicher waren, wo der kleine Archipel sich in Europa versteckt. Ein Blick in den Atlas oder in Google schaffte Abhilfe.
Der maltesische Archipel erstreckt sich an der schmalsten Stelle der Nord-Süd-Ausdehnung
des Mittelmeers zwischen Sizilien und Tunesien.
Eine zentrale Stellung nimmt die Inselwelt in der Ost-West-Ausdehnung des Mittelmeeres ein, mit
annähernd gleichen Entfernungen von ca. 1800 km bis nach Gibraltar und bis zum Libanon.
Die Hauptinsel Malta des Inselstaates Malta ist ca. 43 km lang (zwischen Cirkewwa im Norden
und Marsaxlokk im Süden).
Der Staat trat 2004 offiziell der EU bei und besitzt seit 2008 den Euro als Währung.

PS: Ach so, Malta ist übrigens unter dem blauen Punkt

Nur auf dem Archipel

You don´t have to be crazy to live here, but it helps....
Und wen man denkt man hat schon alles gesehen....
Man war schon in vielen Ländern......
Hat schon viele Städte mit ihren Bewohnern kennen gelernt.....
Die ein oder andere Kultur und Tradition schon miterlebt.....
Sich immer wieder überraschen lassen......
Man war schon viel gereist....
Man war aber noch nicht auf  Malta .........

Then check out this pages ;) 

www.onlyinmalta.com
http://www.youtube.com/watch?v=srFBFUDshmc
http://www.youtube.com/watch?v=w0zt-KX_LnQ
https://sites.google.com/site/onlyinmalta2011/photos
http://www.facebook.com/groups/7923856081/


Malta ist einzigartig !!!

Hiking in Malta


Wer für längere Zeit auf Malta lebt und sich hauptsächlich in der Gegend St.Julians bzw. Sliema aufhält, muss ab und zu dem Strom der Stadt und dem geschäftigen Leben entfliehen. Hier bietet Maltas Countryside die beste Abwechslung. Fernab von Touristen, Motorverkehr, Geschäften etc kann man sich auf dem Land wunderbar erholen. Diese Seite des Archipels zu erkunden ist sehr einfach und  gleichzeitig wunderschön. Mit dem Bus erreicht man die Städte an der Küste relative schnell. Und egal ob von Mellieha , Bugibba, oder Blue Grotto aus, man kann sofort mit dem Wandern beginnen. Malta überrascht zu jeder Jahreszeit mit einer anderen Landschaft. In Winter findet man eine rund um grüne Gegend vor , welche im Frühling durch das Aufblühen der Blumen in einem bunten Kleid erscheint. Der Sommer ist eher karg vom Landschaftsbild ausgehend. Durch die Hitze blüht nicht mehr sehr viel, aber dennoch ist die Landschaft zu dieser Zeit wunderschön. Den im Sommer kommt das azur Blaue des Wassers erst richtig zum tragend. Egal zu welcher Jahreszeit Malta zeigt sich stets von einer anderen Seite. Die Wanderwege auf Malta sind auch alles andere als langweilig. Viele Touristen findet man nicht, ab und zu kommen einem ein paar Einheimische entgegen oder Bauern und Hirten mit ihren Tieren. Die Wege sind eigentlich für alle begehbar. Man findet einerseits geführte und relative ausgebaute Wege, andererseits kommen auch die ein oder anderen Stellen vor, die ein bisschen Geschicklichkeit voraussetzten. Aber keine Angst mit festem Schuhwerk ist alles sehr leicht zu bewältigen. Und durch Wasser zu waten und ab und zu mal sich mit den Armen auszuhelfen, macht um so mehr Spaß. Wunderschöne Wege findet man im Norden. Wenn man als Ausgangspunkt Mellieha wählt, kann man in zwei Richtungen starten. Man kann einerseits in Richtung Süden nach Bugibba wandern. Hier hat man eine wunderbare Sicht auf die Hügel Maltas und man läuft komplett ungestört durch die Natur. Man kreuzt einen stets menschenleeren Strand und kommt  später an der St. Pauls Island vorbei. Im Sommer lohnt es sich stets kurz hinüber zu schwimmen, um die Aussicht zu genießen. Die Strecke ist nicht weit. Nicht mehr als 50 m trennt die kleine Insel von dem Festland. Startet man von Mellieha in die andere Richtung kann man durch einen kleinen Wald und entlang der Küste zu einer Art Krater gelangen.  Das Wasser in diesem ist glasklar und ruhig. Der Krater hat eine kleine Öffnung und ist somit mit dem Meer verbunden. Das heißt man kann stets hinein und heraus schwimmen. Folgt man dem Küstenverlauf  gelangt man an den Armier Bay . Neben dem Golden Bay einer der schönsten Standstrände Maltas. Von dieser Seite der Insel kann man bereits Comino und Gozo sehen. Aber dennoch gibt es weit aus mehr Wandertouren, die man über die Insel machen kann. Egal ob durch das Innere der Insel oder im Westen der Insel, man hat viel zu sehen. Denn Malta hat noch mehr zu bieten als Kultur, Sonne, Strand und Party. Come and enjoy the other side of the rock

Simshar





 Der Film

Währen einer illegalen Thunfischjagd explodiert ein maltesisches Fischerboot in den Gewässern vor Malta. Die Crew konnte sich gerade noch in das Wasser retten, kämpft jedoch jetzt mitten in der Nacht um das nackte Überleben.

Zur selben Zeit hält sich ein maltesischer Sanitäter auf einem anderen Schiff im Mittelmeer auf. Dieser wurde dazu beauftragt afrikanische Migranten dort zu beaufsichtigen. Zwischen Malta und Italien kommt es schließlich zur Meuterei und der Sanitäter gerät in Gefangenschaft

Die beiden Geschichten verlaufen parallel und enden beide höchst tragisch. Aber entdeckt zwar die Fischer im Wasser, rettet sie aber nicht, da man sie mit den afrikanischen Widersachern verwechselt....

'Simshar' ist ein Spielfilm der von wahren Begebenheiten inspiriert wurde. Es ist eine fiktive Auslegung, welche in der Tat aber nicht das Leben zweier Menschen porträtieren soll, die an Bord der echten Schiffe waren. Während dieser Zeit  sollten unsere Gedanken bei den Familien aller sein, welche  von dieser Tragödie betroffen waren bzw. sind.

Up in the air

Letzte Woche sah ich zum ersten Mal meine geliebte Insel aus einer völlig anderen Perspektive. Es ging hoch hinaus. Mit einer kleinen Cessna ging es von dem Flughafen Luqa in Richtung Gozo. Entlang an der Ostküste nahmen wir Kurs auf die Nachbarinseln Gozo und Comino. Wir kamen vorbei an Madliena, Bugibba und Mellieha bis sich die Blue Lagoon vor uns ausbreitete. Von dort ging es weiter rund um Gozo. Vom Hafen aus ging es in Richtung Westen. Vorbei an Xlendi mit seiner kleinen Bucht, zum Azure Window und Ramla Bay. Dann ging es quer Feld ein. Über die berühmte Zitadelle von Gozo, über die Hauptstadt Victoria zurück nach Malta. Entlang der Westküste machten wir uns auf den Weg nach Hause. Wir sahen Popeye Village, die Dingli  Klippen, Golden Bay und Ghan Tuffeha. Von der Blue Grotto setzten wir dann zum Schluss zum Landeanflug an. Es war ein fantastisches Erlebnis und ich danke so sehr dem Piloten, der dies für mich möglich gemacht hat. Es war traumhaft. Man sah jedes einzelne Auto, Haus etc. Eine komplett neue Erfahrung, die mein persönliches Bild der Insel noch weiter verbessert hat.







Sonntag, 24. Februar 2013

Freitag, 22. Februar 2013

Mdina- the old capital



Mdina ist  anders; Mdina ist einzigartig unter den Staedten Maltas. Sie ist eine der aeltesten Staedte des Archipels. Hier ueberwiegt die Anzahl der Kirchen, Kloester und Palaesten, die der Geschaefte. Mit dem Vorort Rabat liegt Mdina
auf einem Auslaeufer des Dingliplateaus, welches auf drei Seiten steil zur tiefer liegenden Ebene abfaellt. Von hier aus liegt einem die weite Landschaft Maltas zu Fuessen.
Die Stadt gehoert zu einen der Hauptattraktionen der Insel. Viele , die sich auf einer Sprachreise in Malta befinden , besuchen Mdina nicht nur einmal. Neben dem atemberaubendem Ausblick, den  man am besten bei Kaffee und Kuchen an den stadtmauergelegenen Cafes geniesst, ueberzeugt auch der Vilhena Palast, welcher im Auftrag von Grossmeister Manoel de Vilhena gebaut wurde. Er wurde im franzoesischen Barockstil erbaut, welcher zu dieser Zeit auf der insel vorherrschte. Die Befestigungsmauern, welche an vergangene Zeiten erinnern, gehoeren ebenfalls zu den interessanten Dingen.      
Mdina erlebte einen Wandel in seiner Geschichte. War es frueher noch das bluehende Zentrum der Insel mit all seinen Verwaltungseinheiten, aenderte sich dies bald.                                                                                                                                                
Denn eine Hauptstadt im Zentrum der Insel, war den Bewohnern zu dieser unsicheren Zeit zu gefaehrlich. Nachdem die Belagerung durch die Osmanen im Jahre 1565 mit einem militärischen Erfolg für die Verteidiger der Insel zu Ende gegangen war, entschlossen sich die Ritter des Malteserorden auf der Landzunge des Monte Sciberras,  eine Festungsstadt zu errichten. Die Geburtsstunde Vallettas; die bis heute die Hauptstadt der Insel ist.
In Mdina wurde es von da an immer ruhiger. Immer mehr Menschen zogen mit ihren Familien und Geschaeften in die neue Stadt. Die direkte Anbindung an den Hafen war ebenfalls von Vorteil.
Wenn man heute durch die Silent City spaziert, fuehlt man sich buchstaeblich in diese Zeit zurueck versetzt. Enge verwinkelte Gassen, alte Strassenlaternen, hohe Mauern, keine Autos, sondern Pferdekutschen; Mdinas Charakter ist mittelalterlich.
Besonders bekannt ist auch das Mdina Glass. 
 Ortsansaessige Glasblaeser haben hier ihre Werkstaetten und Verkaufsraeume. Durch geschmackvolle Farben und wunderbare Muster wird hier aus Glas Kunst gemacht. Es besteht auch die Moeglichkeit den Kuenstlern bei de Arbeit ueber die Schulter zu sehen.
Nach einem Besuch in Mdina, sollte man auf jede Fall noch in Rabat vorbei schauen. Die alten Katakomben der ersten Christen der Spaetantike sind bis heute noch sehr gut erhalten.
 
 

Brasilien mit Mediterranem Feeling




Carnival Week ist ohne Frage eins der farbenfrohsten Events im maltesischen Kalender. Traditionell platziert in der Woche vor Christian Lent, bietet der Karneval eine Woche Festlichkeiten mit vielfältigen Kostümen und Masken.

Jedes Jahr wird in verschiedenen Ortschaften der Insel Karneval gefeiert. Die Hauptveranstaltung, zu der ein Kinderkarneval, Tanzvorfuehrungen und bunte Festwagen in allen Groessen gehoeren, findet in Valletta statt. Einige Doerfer organisieren ihre eigenen Veranstaltungen, welche zum Teil recht interessant sind.

In Gozo sind die größten Feierlichkeiten in It-Tokk auf dem Hauptplatz in der Hauptstadt Victoria. Jedes Jahr, gibt es ein besonderes Event in Nadur, welches den Standardaktivitäten in Valletta und Victoria die Stirn bietet. Nadur ist ein kleines Dorf auf Gozo mit einer langen Tradition spontaner Karnevals, weil es sich hier einen populären Charakter erhalten hat.
In Nadur ist der Sinn der Kostümierung die komplette Verschleierung mit dem Ziel nicht mehr erkannt zu werden. Daher laufen grotesk verkleidete Menschen durch die Straßen, deren Kostüme völlig willkürlich zusammengestellt sind. Grobe Gestalten aus Sackleinen, Decken, Perücken und unpassendem Make-up. Die Einwohner bleiben meist wortlos um unerkannt zu bleiben und zwar so extrem, dass der Karneval gelegentlich auch als “Stiller Karneval” bezeichnet wird.
Maltas Karneval wird eben erst auf Gozo so richtig interessant - dort wo das närrische Treiben "Il-festa tax-Xitan", "Fest des Teufels", genannt wird. In den 14 Ortschaften auf dem immer leicht verlassenen wirkenden Eiland sind bis heute viele Bräuche aus Vorzeiten fast unverändert uebernommen worden- vor allem in den kleineren Dörfern. Nirgendwo aber kulminieren die Ereignisse so spektakulär wie in Nadur. Wo ein paar Kilometer östlich der Hauptstadt Rabat übers Jahr gerade 5000 Seelen zu Hause sind, strömen dann bis zu 40.000 Menschen zusammen. Statt bestellter Kapellen und professioneller Prinzen wird hier jeder König des Karnevals.

Die Hotels und Pensionen auf Gozo sind an den tollen Tagen restlos ausgebucht. Tausende Besucher kommen von der Nachbarinsel Malta herüber, darunter vor allem jüngere Leute, die sich nicht damit begnügen wollen, beim organized carnival zwischen Valletta und Floriana nur einer Parade aus bunt geschmückten Wagen hinterherzugucken.

Wenn man also eine Sprachreise nach Malta zu dieser Zeit plant, ist ein Besuch Gozos auf jeden Fall Pflicht.

Back on the rock.....

 
Nach knapp vier Monaten Abstinenz  war es an der Zeit wieder zurück zukommen.
Der Sommer war fantastisch und es war nicht leicht wieder in Deutschland zubeginnen.
Doch seit gut einer Woche bin ich wieder auf Malta und happy wie eh und je.
Offiziell ist  jetzt "Winter" auf der Insel angesagt. Doch wenn ich das mit Deutschland vergleiche, bin ich sehr froh meine kalte Jahreszeit gegen den maltesischen "Winter" eingetauscht zu haben.
1,5 Monate werde ich jetzt hier sein, um euch  hoffentlich  ein weiteres Gesicht der Insel präsentieren zu können

merħba lura