Freitag, 22. Februar 2013

Mdina- the old capital



Mdina ist  anders; Mdina ist einzigartig unter den Staedten Maltas. Sie ist eine der aeltesten Staedte des Archipels. Hier ueberwiegt die Anzahl der Kirchen, Kloester und Palaesten, die der Geschaefte. Mit dem Vorort Rabat liegt Mdina
auf einem Auslaeufer des Dingliplateaus, welches auf drei Seiten steil zur tiefer liegenden Ebene abfaellt. Von hier aus liegt einem die weite Landschaft Maltas zu Fuessen.
Die Stadt gehoert zu einen der Hauptattraktionen der Insel. Viele , die sich auf einer Sprachreise in Malta befinden , besuchen Mdina nicht nur einmal. Neben dem atemberaubendem Ausblick, den  man am besten bei Kaffee und Kuchen an den stadtmauergelegenen Cafes geniesst, ueberzeugt auch der Vilhena Palast, welcher im Auftrag von Grossmeister Manoel de Vilhena gebaut wurde. Er wurde im franzoesischen Barockstil erbaut, welcher zu dieser Zeit auf der insel vorherrschte. Die Befestigungsmauern, welche an vergangene Zeiten erinnern, gehoeren ebenfalls zu den interessanten Dingen.      
Mdina erlebte einen Wandel in seiner Geschichte. War es frueher noch das bluehende Zentrum der Insel mit all seinen Verwaltungseinheiten, aenderte sich dies bald.                                                                                                                                                
Denn eine Hauptstadt im Zentrum der Insel, war den Bewohnern zu dieser unsicheren Zeit zu gefaehrlich. Nachdem die Belagerung durch die Osmanen im Jahre 1565 mit einem militärischen Erfolg für die Verteidiger der Insel zu Ende gegangen war, entschlossen sich die Ritter des Malteserorden auf der Landzunge des Monte Sciberras,  eine Festungsstadt zu errichten. Die Geburtsstunde Vallettas; die bis heute die Hauptstadt der Insel ist.
In Mdina wurde es von da an immer ruhiger. Immer mehr Menschen zogen mit ihren Familien und Geschaeften in die neue Stadt. Die direkte Anbindung an den Hafen war ebenfalls von Vorteil.
Wenn man heute durch die Silent City spaziert, fuehlt man sich buchstaeblich in diese Zeit zurueck versetzt. Enge verwinkelte Gassen, alte Strassenlaternen, hohe Mauern, keine Autos, sondern Pferdekutschen; Mdinas Charakter ist mittelalterlich.
Besonders bekannt ist auch das Mdina Glass. 
 Ortsansaessige Glasblaeser haben hier ihre Werkstaetten und Verkaufsraeume. Durch geschmackvolle Farben und wunderbare Muster wird hier aus Glas Kunst gemacht. Es besteht auch die Moeglichkeit den Kuenstlern bei de Arbeit ueber die Schulter zu sehen.
Nach einem Besuch in Mdina, sollte man auf jede Fall noch in Rabat vorbei schauen. Die alten Katakomben der ersten Christen der Spaetantike sind bis heute noch sehr gut erhalten.
 
 

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